Kundalini Yoga Galerie Schule Münster - Meditation für Entspannung und Gesundheit

Meditation bedeutet Weisheit. Mangelnde Meditation bedeutet Ignoranz. Wisse, was Dich voran bringt oder hemmt. (Gautama Buddha)

Meditation fördert Entspannung und Gesundheit

Körper und Geist sind auf vielen Ebenen miteinander verbunden – der Körper beeinflusst den Geist und der Geist den Körper. Wenn wir den Körper durch die Übungen wieder an seine ursprüngliche Gesundheit und Schönheit heranführen, klären sich die Gedanken und das Bewusstsein, und wenn wir unseren inneren ‚Quasselapparat‘ durch Meditation zur Ruhe bringen können, entspannt sich auch der Körper. Ein Beispiel hierfür ist die unmittelbare Wirkung, die bereits ein paar tiefe Atemzüge in einer Stresssituation haben können: Sie beruhigen und helfen, das Wesentliche zu erkennen.

Meditation für einen ruhigen Geist

Ein klarer Geist fördert innere Ruhe und mentale Leistungsfähigkeit. Er stärkt den Zugang zu Deiner Intuition. Dadurch bekommst Du Zugang zu einem erweiterten Wissen jenseits des Verstandes. In unseren Yoga- und Meditationskursen kannst Du sowohl klassische Kundalini Yoga Übungen für den Körper als auch Meditation für den Geist erlernen.

Meditation ist eine Disziplin, durch die der Geist in innerer Analyse und Synthese geschult wird. Ich wiederhole: Meditation und Beherrschung der Sinne müssen Hand in Hand gehen. Die Sinne blockieren die Straße zum Tor des Himmels. Yoga wird als „Herrschaft über die Wankelmütigkeit des Geistes“ definiert. (Sathya Sai, Sadhana – der Weg nach innen)

120-Tage-Meditationen

Du bist eingeladen, zeitgleich mit uns eine der zahlreichen Meditationen, die Yogi Bhajan gelehrt hat, zu praktizieren. Nimm Dir dafür täglich 11 Minuten Zeit. Damit erreichst Du eine Veränderung in Deinen Gewohnheiten, was eine Veränderung in Deinem Leben bewirkt.

Nach yogischer Überlieferung dauert es 40 Tage, um eine Veränderung in mentalen oder emotionalen Verhaltensmustern herbeizuführen. Es braucht 90 Tage, um die neue Gewohnheit zu bekräftigen. Nach 120 Tagen bist Du die neue Gewohnheit. Nach 1.000 Tagen hast Du die neue Gewohnheit gemeistert.

Für die Meditation sind 11 Minuten empfohlen, weil nach 11 Minuten ein Effekt auf Nerven und Drüsen entsteht.

Meditation, um das Neue in Dir zu öffnen

Kundalini Yoga Galerie Schule Münster - Meditation für Entspannung und Gesundheit

→ 120-Tage-Meditation vom 2. Januar bis 1. Mai 2021

Beginne mit 3 bis 5 Minuten. Das wäre eine schöne Übung für deine Meditationspraxis.

Meditation im Kundalini Yoga

Meditation ist ein zentrales Element des Kundalini Yoga. Sie zielt auf geistige Entspannung ab und ermöglicht es Dir, eine sensible Selbstwahrnehmung zu erreichen, was letztlich eine gesunde Selbstregulation ermöglicht. Mit andauernder Praxis kannst Du unbewusste, negative Gedankenmuster und Blockaden auflösen und belastende Stressmuster reduzieren.

Die Wirkung der Meditationspraxis ist bewiesen: Sie hilft bei depressiven Verstimmungen, chronischen Schmerzen, erhöht das Konzentrationsvermögen, fördert das Wohlbefinden und verlangsamt die Zellalterung.

Alle Weltreligionen setzen sie als Instrument ein, um den Geist zu reinigen, damit die innere Stimme des Gewissens, die Stimme Gottes, vernehmbar wird.

Technisch gesehen musst Du zwei Bereiche entwickeln: den Frontallappen und den oberen Gaumen. Der obere Gaumen wird durch die Wiederholung eines Mantras (japa) entwickelt und der Frontallappen durch Meditation. (Yogi Bhajan, Self-Knowledge, Seite 20)

Aus der Wissenschaft

Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Verstand sein treuer Diener. Wir haben eine Gesellschaft geschaffen, die den Diener verehrt und das Geschenk vegessen hat. (Albert Einstein, Deutscher Physiker und Nobelpreisträger 1922)

Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen die positive Wirkung meditativer Praktiken auf die Neuropsychologie. So kann den zunehmenden psychomentalen Arbeitsbelastungen mit Kundalini Yoga entgegengewirkt werden.

Einem internationalen Forscherteam ist es zudem gelungen nachzuweisen, dass bestimmte Meditationsformen zu speziellen molekularen Veränderungen im Körper und damit der sogenannten Genexpression führen.

Link: http://www.psyneuen-journal.com/article/S0306-4530(13)00407-1/abstract