Inhalte des Kundalini Yogakurses
In unseren Kursen dreht sich alles ganz besonders um Energie – die subtile Lebensenergie, Prana – in allen Körperbereichen. Dies sind die Themen des aktuellen Kurses (bis 16. April 2020):
5. Kurswoche: Frauenset, das auch gut für Männer ist
6. Kurswoche: Ischias
7. Kurswoche: Loslasen und Entspannen
8. Kurswoche: innere und äußere Schönheit
9. Kurswoche: Reinigun und Prävention
10. Kurswoche: Partykriya: Mentaler Ausgleich 1
Obwohl im Yoga die praktische Übung im Vordergrund steht (die eigene Erleben ist das Wichtigste), werden in unseren Yoga- und Meditationskursen natürlich auch mentale Aspekte zur besseren Selbstregulation vermittelt:
- Die Rolle von Drüsensystem und Gehirn (Hormone und Neurotransmitter) bei Stress und wie Yoga nachweislich helfen kann, besonders Kortisol und die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-(Stress-)Achse.
- Die Kraft des Atems – Grundlage des Lebens und Grundlage des Yoga.
- Atmung 1: Atmen – das einfachste Mittel gegen Stress.
- Atmung 2: Beckenboden und Atmen, nachweisliche Stressreduktion.
- Atmung 3: (wechselnde) Nasenlochatmung, nachweisliche Stressreduktion.
- Atmung 4: langer tiefer Atem und Feueratem – die beiden Alleskönner.
- Mantra – mentaler Fokus mit nachgewiesener Wirkung.
- Stress aus yogischer Sicht: der Nabelpunkt (im Qi Gong „Dantien“), die innere „Mitte“und das Energiesystem (Meridiane und die 5 Elemente).
- Energiefluss: „Prana“ (im Qi Gong „Chi“)– wie kriege ich mehr Energie?
- Nerven- und Immun-System: (rudimentäre) „Psychoneuroimmunologie“.
- Stressmindernde und gesundheitsfördernde Wirkung von Dehnung/Stretching, Körperübungen und Bewegung im Allgemeinen: Stress macht Verspannungen und Verspannungen machen Stress.
- Förderung von Kreislauf und Durchblutung – mit Yoga auch im Sitzen oder Liegen.
- Achtsamkeit = Meditation: Funktion, Wirkweise, Zweck und Nutzen.
- Den inneren Schweinehund überlisten: Feedbackrunden der Teilnehmer mit positiven Erfahrungen der Hausaufgaben motivieren die übungsreduzierten Teilnehmer. Anmerkung: klappt erfahrungsgemäß ausgesprochen gut.
- Kleine Schritte: es ist noch kein Yogi vom Himmel gefallen, irgendetwas geht immer.
- Achte auf deine Grenzen, aber erfahre und teste diese auch (kann nicht versus will nicht).
- Gelassenheit: alles eine Frage der Einstellung?
- Schnellere Regeneration durch bessere Schlafqualität (“Abschalten können“), merken die Kursteilnehmer erfahrungsgemäß meist sehr schnell.
- Wie mache ich mir „Stress“ – wie werde ich das ändern: interne und externe Stressoren.
- Die körperliche Seite von Stress (Organe, Hormone, Para-/Sympathikus, Blutdruck, Atmung etc.) in Relation zu Yoga.
- Raum für Eingehen auf individuelle Bedürfnisse der jeweiligen Gruppe, z.B. Anpassung der Übungen bei körperlichen Beeinträchtigungen Einzelner, das heißt auch Anpassung der „Heimtraining“ auf die persönliche Situation und Zielsetzung.
- Mach dir keinen Stress: der Stress mit dem Stress – achtsame Bewältigungsstrategien.
- Rudimentärer Einblick in Ayurveda (speziell: Kräuterkunde) für Stress und Widerstandsfähigkeit.
- „Sitzen, das neue Rauchen“ (Stress) und „Yoga als neues Gegenmittel“ (Entspannung).
- Meditation, das neue Joggen?
- Simple Ernährungskunde für Stressgeplagte: mehr Wasser, weniger Kaffee; mehr Obst, weniger Zucker; weniger stressen, mehr atmen und so weiter.
- Oberstes Gebot im Kundalini Yoga: Keine Gewalt gegen dich selbst. Wobei wir im Kundalini Yoga ohnehin schon auf die akrobatischen Übungen (zum Beispiel Kopfstand oder Pfau) verzichten. Wir benutzen auch keine Hilfsmittel (Gurte öder Ähnliches), um die Grenzen des Körpers zu respektieren. Wir verzichten soweit wie möglich auf den üblichen Sanskrit-Jargon.
Klingt phantastisch – ist es auch, nachweislich! → Yoga in den Medien